„Ein Käfer war einfach immer da, es geht nicht ohne!“
Ingo Flad, Besitzer
Wir sind zu Besuch bei Ingo Flad aus Reutlingen – einem passionierten Auto-Enthusiasten, Sammler und Käfer-Liebhaber. In der Zwischenzeit zählen über sechs Oldtimer zu seinem Fuhrpark, davon ein Großteil amerikanischer Herkunft. Zu seinem Käfer hat er jedoch eine ganz besondere Bindung – auch wenn er ganz offensichtlich auf V8-Motoren mit sattem Sound und mächtig Power steht.
Erste Fahrt im Käfer
Ein herbstlicher Samstagmorgen in Reutlingen. Wir treffen Ingo gut gelaunt vor einer Tiefgarage in Orschel-Hagen, in der eine Handvoll seiner automobilen Schätze schlummern. Fragt man ihn nach seinen Autos, bleibt das Glänzen in seinen Augen nicht verborgen – er gehört zu den Menschen, die wirken, als könnten sie nie schlechte Laune haben. Dazu kommt, dass seine Begeisterung und Liebe zu den Autos wirklich ansteckend ist. Freudig öffnet Ingo das Tor und gewährt mir Eintritt in seine kleine heilige Halle.
„Der sieht ja aus wie neu!“
Moschos Moschokarfis

Der diamantgraue VW Käfer aus dem Jahre 1958 fällt beim Eintreten in die Tiefgarage direkt auf. Seine charakteristische Karosserie-Form bietet einen schönen Kontrast zu den modernen Autos um ihn rum. Im direkten Vergleich mit dem schönen Oldtimer wirkt deren Ästhetik wie die eines Backsteins. Doch der kleine Volkswagen fällt auch ohne die schnöden Fahrzeuge um ihn rum auf – schon von weitem erkennt man: Der sieht ja aus wie neu! Auch von nahem fällt kaum eine Macke oder Beschädigung auf, auch nach längerem Suchen. Genau genommen wirkt das Auto, als hätte es noch nie einen Kilometer zurückgelegt, selbst die verchromten Radkappen haben nicht einen Fingerabdruck oder Fettfleck. Für Ingo ist das selbstverständlich: Regelmäßig kümmert er sich gemeinsam mit seiner Frau Tanja um seine automobilen Schätze. „Das gehört einfach dazu…“, meint Ingo überzeugt, „…schließlich gehört zum Oldtimer-Hobby mehr dazu, als nur Fahren!“. Einen derartig gepflegten Zustand findet man bei Autos nur in Museen und Oldtimer-Ausstellungen.
Eine kleine Zeitreise
Ich nehme Platz auf den weichen Sitzen und ziehe fest an der dünnen Tür. Da die Dichtungen gerade neu gemacht wurden, ist dabei etwas mehr Kraft angesagt. Zugegeben, es tut mir schon ein wenig Leid, ein solch kostbares Auto mit roher Gewalt zu bedienen. Ingo dagegen lässt sich davon nicht kleinkriegen und hat eine Lösung parat: „Fenster auf!„ Da die frühen Käfer-Modelle keine (versteckte) Innenraum-Entlüftung haben, entsteht beim Schließen der Türen mit geschlossenen Fenstern kurzzeitig ein Überdruck in der Kabine, sodass sich die Tür nur schwer schließen lässt. Sind die Dichtungen jedoch etwas abgetragen, erübrigt sich dieses Problem von selbst.
„Ich hatte ihn viel größer in Erinnerung!“
Charakteristisch: Die stehenden Pedale im VW Käfer.
Es ist eine Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal in einem Käfer saß, doch dieses Mal kommt mir der Wagen viel kleiner und kompakter vor als damals. Das liegt jedoch ziemlich wahrscheinlich an der Tatsache, dass ich seit meinem 12. Lebensjahr etwas gewachsen bin. Beim Sitzen im kleinen Wagen fühle ich mich direkt in das Jahr 1958 zurückversetzt – als Elvis noch aus dem Radio tönte und der Käfer mit Autos wie den damals brandneuen Opel Kapitän die Straße teilen musste.
Der Innenraum des Käfers gestaltet sich schlicht und gemütlich. Trotzdem vermisst man nichts!
Beim Blick über das schlichte Armaturenbrett zähle ich exakt sechs Knöpfe, eine Multi-Funktions-Anzeige mit Tacho und Kilometerzähler sowie einen Drehregler für die Heizung – mehr nicht. Das dünne Zweispeichen-Lenkrad sieht fragil aus, liegt aber trotzdem sehr angenehm in der Hand. Ist man moderne Lenkräder gewohnt, suggeriert das kaum ein Gefühl von Sicherheit, eher das von Spielzeug – auch der lange, dünne Schaltknauf hat einen ähnlichen Charakter. In der Mitte dominiert die Käfer-typische Blumenvase, ein Relikt aus der Zeit, in der noch der Weg das Ziel war und die Menschen nicht das Rasen, sondern das Reisen im Sinn hatten. Die Retro-Variante von Volkswagen, der VW New Beetle, hatte auch eine kleine Vase am Armaturenbrett, diese wurde jedoch eher als störend und gefährlich von der Kundschaft aufgenommen. Wie man sich an einer Blume verletzen kann, leuchtet uns nicht ein. Das kleine Väschen war sowohl im Original, als auch in der Retro-Version aus Kunststoff und nicht aus Glas, wie die meisten vermuten.
Start your engine!
Als wäre er kaum gealtert: Der Motor sieht noch aus wie neu!
Ich drehe sanft am kleinen Schlüssel und nach ein paar Mal kurbeln, springt der Käfer an und hält seine Drehzahl konstant. Die Karosserie vibriert leicht im Takt des charakteristischen Knatterns des kleinen Vierzylinder-Boxers. Ein bekannter Klang, der eindeutig seine Herkunft preisgibt: Laut aber nicht aufdringlich nagelnd, fast schon sportlich. Die meisten Zeitgenossen über 50 werden diesen Motorensound noch aus Kinder- und Jugendtagen kennen, schließlich war der Käfer bis Juni 2002 das meistverkaufte Auto der Welt und das Sinnbild des deutschen Wirtschaftswunders in den 50er- und 60er-Jahren. Meiner Meinung nach, der einzige Volkswagen, der dem Namen Volks-Wagen auch gerecht wird.

Der kleine Schaltknauf fühlt sich etwas schwammig an, bis man sich an die Schaltung gewöhnt hat. Bis dahin muss man eben ein wenig nach den Gängen suchen, hier ist Fingerspitzengefühl angesagt. Die Kupplung kommt gleichmäßig und er krabbelt los. Unerwarteter Weise reichen die 30 PS aus, um genug Vortrieb für die nur 750kg leichte Karosserie zu schaffen. Die kleine Auffahrt meistert der Kleine mit Bravour – von fehlender Leistung oder Altersschwäche ist hier keine Spur.
Kleiner Käfer auf großer Fahrt
Auf offener Straße wird mir erst nach einer Weile bewusst, dass im Käfer eine andere Zeitrechnung herrscht. Obwohl ich, gewohnt an viel modernere und viel schnellere Autos, das Gefühl habe, aufgrund meiner Geschwindigkeit in Konflikt mit den Gesetzeshütern zu kommen, fahre ich gemütliche 35 km/h. Der ältere Herr in der E-Klasse hinter mir zeigt aber kaum Eile, er schaut dem runden Heck etwas verträumt hinterher. Beschleunigen, Kuppeln, nächster Gang, etwas Zwischengas und weiter geht’s – der Kleine fährt ruhig und entspannt, das Boxer-Quartett im Heck untermalt die Fahrt musikalisch. Mir kommt die Werbung für den Wagen von 1973 in den Sinn:

„Wenn doch alles im Leben so gut funktionieren würde wie der Käfer.“
Zeitgenössische Volkswagen-Werbung
Ich stimme zu. Das Auto ist 59 Jahre alt und fährt stabiler und gediegener als mancher Neuwagen koreanischer Herkunft. Nach wenigen Kilometern habe ich mich an das Fahrzeug gewöhnt und fange an, mich richtig wohl zu fühlen. Merkwürdig dabei: Ich vermisse nichts! Keine Sitzheizung, keine Klimaanlage, keinen turbinenartigen BMW Reihensechser. Im Gegenteil, ich genieße das rhythmische Wippen der kleinen Sonnenblume im kleinen Väschen auf dem Armaturenbrett – ein Relikt aus Tagen, in denen das Auto noch gemütlich und funktionell sein musste, statt edel und effizient. Auf einem Parkplatz steigen wir aus und betrachten den Wagen. Das Bild des Käfers in der grünen Landschaft rundet die kleine Zeitreise ab, die optische Täuschung ist gelungen. Es ist einfach ein wunderschönes, tolles Auto mit einer spannenden Historie, doch wie kommt man dazu, heutzutage noch ein solches Auto fahren zu wollen?
Der lange Weg zum perfekten Käfer
Perfektion bis ins Detail: Sogar das alte Wolfsburg-Emblem scheint die letzten 59 Jahre unversehrt überstanden zu haben.
„Wie kommt man dazu, heutzutage noch ein solches Auto fahren zu wollen?“
Ingo schaut mich bei der Frage eine Weile lächelnd an und meint schließlich lachend:
„Ein Käfer war einfach immer da, es geht nicht ohne!“
Angefangen hat alles mit 18. Ein damaliger Jugend-Freund Ingos hatte einen etwas frisierten, tiefergelegten Käfer mit Porsche-Felgen und –Motor. Bei einem kleinen Straßenrennen durch Orschel-Hagen, konnte Ingo mit seinem Motorrad nicht annähernd mithalten. Die Konsequenz: Ein Käfer muss her!
Der erste Käfer

Hinter der Halle des KFZ-Lehrbetriebes in den 80ern standen zwei Käfer, die Ingo für 500 Mark seinem Chef abkaufen konnte. Aus den beiden Wagen, die in einem miserablen Zustand waren, baute er mit Hilfe seines Freundes, der eine Schrauberhalle auf der Schwäbischen Alb hatte, ein funktionstüchtiges Auto, dass er dann jahrelang auch tatsächlich fuhr. Durch den Aufbau des Wagens in Eigenregie, konnte er sich schon die ersten Basics rund um den kultigen Volkswagen aneignen – schließlich wurde bei der Aktion der komplette Motor zwischen den beiden Fahrgestellen ausgetauscht!
Informationsquelle Zeitschrift
Inspirationen für den Käfer-Aufbau zu der Zeit waren hauptsächlich Zeitschriften. Aus ihnen konnte Ingo einige Tipps und Tricks rund um den Wagen lernen und auch umsetzen. Der große Umbau blieb aber aufgrund des sehr niedrigen Azubi-Gehalts in den 80er-Jahren verwehrt – mit 80 Mark im Monat musste man sich damit zufriedengeben, dass Träume Träume bleiben – vorerst!
In der Zwischenzeit macht das Internet das selber Schrauben und Reparieren am Auto deutlich einfacher, auch entsprechend gut fundierte Fach-Literatur zum Thema Käfer Reparieren und Warten gibt es günstig zu kaufen. Allen voran die Buchserien „So wird’s gemacht!“ und „Reparaturanleitungen: VW Käfer“. Hört man sich in deutschsprachigen Fachforen um, wird immer wieder auf diese beiden Bücher verwiesen. Beachten werden sollte auf jeden Fall das Baujahr und die Ausführung des eigenen Wagens – es gibt kaum Frustrierenderes, als mit der falschen Anleitung vor dem (teil-)zerlegten Auto zu stehen!
Nicht alles was glänzt ist Gold

Nach dem Verkauf des ersten Käfers, wurde Ingo auf der Schwäbischen Alb fündig. Bei der Ankunft beim Händler offenbarte sich der Wagen aber als Bastelbude mit einem monströsen Auspuff der so laut war, dass auf der Heimfahrt schon die Polizei im Schlepptau war und sich nach dem auffällig lauten Wagen erkundigte. Der Wagen wurde direkt am nächsten Tag weiterverkauft. Nach diesem Reinfall folgten noch einige weitere VW Käfer – die teils sogar als Winterauto herhalten mussten. Das tollste Exemplar wurde von seinem Besitzer jedoch zwei Wochen nach dem Kauf wieder zurückgefordert – sein Argument:
„Die Kinder sind ganz traurig und wollen den Käfer wieder haben!“
Obwohl Ingo mehrere Stunden Arbeit und Geld in den Volkswagen investiert hatte, gab er ihn schweren Herzens gerichtet wieder dem alten Halter zurück und bekam sein Geld wieder. Nach dieser Aktion wurde das Internet auf den Kopf gestellt, um einen geeigneten Ersatz zu finden.
Wer suchet, der findet

Nach langem Suchen entdeckte er dann folgende Anzeige auf mobile.de:
- Volkswagen Käfer
- Baujahr 1958
- Stammt aus einem Nachlass
- Steht seit längerer Zeit in trockener Garage
- Nicht fahrbereit, da Tank verrostet
- Sonst guter Zustand
Ingo fand den Käfer auf Anhieb toll, dachte sich aber, dass er diesen Käfer – nach den Erfahrungen mit den letzten Modellen – nicht unbedingt haben muss. So führte das eine zum anderen: Ist man an einem Wagen nicht interessiert, verhandelt man viel emotionsloser. So bekam Ingo den diamantgrauen Traumwagen zum Spottpreis! Bis zur Zulassung war noch einiges fällig, er investierte noch einige Tausend Euro in das Auto, um ihn schließlich in den aktuellen Zustand zu bekommen. Seitdem ist der diamantgraue Schatz in den Händen der Familie Flad, zusammen mit weiteren automobilen Zeitgenossen aus der Ära des klassischen Automobilbaus. Doch Ingo ist nicht allein, auch Ehefrau Tanja liebt den Käfer und fährt ihn außerordentlich gern!
Das ganze Jahr unterwegs
Doch der Käfer wird trotz seines Zustands regelmäßig bewegt, er hat eine ganz normale H-Zulassung und kein Saisonkennzeichen. Wenn es im Dezember sonnig ist und Ingo oder seine Frau Tanja Laune auf den kleinen Krabbler haben, sieht man ihn regelmäßig durch Reutlingen und auf Oldtimer-Treffen vor sich hin brabbeln. Ein schöner Anblick, schließlich handelt es sich um ein großes Stück echter, greifbarer Automobilgeschichte. Ingo liebt seinen Käfer, was ihm jedoch nicht am Wagen gefällt, ist ironischer Weise der Zustand:
„Der Zustand ist wie bei einem Jahreswagen, etwas mehr Patina und Charakter wäre schön!“
schmuzelt Ingo und fügt hinzu:
„So gepflegt und im perfekten Zustand möchte man, aus Angst das Auto zu zerstören, ihn gar nicht fahren. Es wirkt ein wenig unpassend.“
Trotzdem möchte er sich ungern von dem kleinen Oldie trennen. Alternativen gäbe es nur eine: Ein Karmann Ghia! Ob dafür jedoch der Käfer verkauft wird oder der Ghia dazukommt, bleibt abzuwarten. Sein aktuellstes Projekt ist ein VW Scirocco, den wir bald einmal fahren können. Man darf gespannt sein!
Ein echtes Stück Automobil-Geschichte

Als Kind fand ich Käfer immer toll, das Auto sieht sympathisch aus und als Kind interpretiert man in die schöne Karosserie-Form immer ein Lächeln hinein. Auch im Straßenbild meiner Jugend war er häufig vertreten, meist jedoch als Endverbraucher-Auto, das seine letzten Kilometer noch fahren darf, bevor es in die Schrottpresse kommt. Allein die Abwrackprämie hat in Deutschland sage und schreibe 170 VW Käfer vernichtet! Mit Sicherheit schlummern in einigen Scheunen und Garagen sämtliche Käferchen, die noch auf ihre Rettung warten. Die Ersatzteilversorgung ist nach wie vor gewährleistet, sowohl seitens Volkswagen, als auch einer Reihe von Repro-Teile-Herstellern. Die Technik ist unverändert einfach und Teile zur Veredelung des kleinen Krabblers gibt es ebenso wie Sand am Meer. Die Preise sind vielfältig. Gute und gepflegte Exemplare sind jedoch rar geworden und werden zu entsprechend hohen Preisen gehandelt.

Sitzt man selbst hinter dem Steuer des Käfers, ist das auf den ersten Blick ein geschrumpfter kleiner Porsche, betrachtet man jedoch seine Geschichte, bekommt man plötzlich Respekt vor dem Wagen. Der kultige VW ist tatsächlich Das Auto, wie Volkswagen es beschreibt. Er mobilisierte ein ganzes Volk in der Nachkriegszeit, wurde zum Exportschlager und machte aus Volkswagen einen riesigen Konzern. Der letzte Käfer lief im Juli 2003 in Mexico vom Band, insgesamt wurden 21.529.464 Einheiten gebaut, davon nur 15,8 Millionen aus deutscher Produktion. Seine Geschichte wird täglich weitergeschrieben, sein Erbe ist auch heute noch eines der meistverkauften Autos Deutschlands: Der VW Golf.
Was macht den Käfer so besonders?
Nettes Gimmick: Die halbtransparente Sonnenblende.
Die Vielfalt an Antworten zu dieser Frage ist riesig. Käfer-Freunde schätzen vor allen Dingen die charakteristische Karosserie-Form und die einfache Technik. Es ist eben noch ein Volkswagen, der noch ein Volks-Wagen ist – ein Auto, das mit einfachen Mitteln und mäßigen Schrauber-Erfahrungen repariert werden kann, für welches man (damals wie heute) immer Ersatzteile bekommt und vor allen Dingen, ein Auto, mit dem eine Familie verreisen kann – das Platzangebot ist erstaunlich groß. Die Schrauber-Qualitäten kann ein heutiger Golf leider nicht erfüllen und soll das vielleicht auch gar nicht. Die aufwändige Technologie in modernen Fahrzeugen lässt das einfach nicht mehr zu und das hat sowohl den Hintergrund in der gebotenen Sicherheit des Wagens, als auch am Wunsch des Herstellers, bei einem Auto über den Verkauf hinaus Geld verdienen zu können.

Die Einfachheit des Autos in der Bedienung tut ihr übriges dazu: Man fährt gelassener. Während wir uns in der Zwischenzeit immer mehr Features an einem Neuwagen wünschen, vermisst man beim Käferfahren nichts. Zeitgemäß ist der Kleine nicht mehr, aber eine Erfahrung, ihn zu fahren und zu erleben, die jeder Autofan einmal gemacht haben sollte. Viele neue Autos lassen sich erst dann richtig verstehen und schätzen, wenn man sich einmal mit dem VW Käfer auseinandergesetzt hat und – im Idealfall – auch eine Runde damit fahren konnte.